Schiedsrichterentscheidungen sorgen für Ärger der SpVgg Bayreuth

Mit einer 1:4 Niederlage musste sich die SpVgg Bayreuth im gestrigen Auswärtsspiel beim SC Verl geschlagen geben. Nicht nur das Ergebnis, sondern auch ein Abseitstor und die Schiedsrichterleistung sorgten für Ärger bei den Bayreuthern.

Trotz eines hart umkämpften Spiels konnte die Mannschaft von Trainer Thomas Kleine keine Punkte mit nach Hause nehmen und rutschte auf einen Abstiegsplatz ab. Vor allem der Treffer zum 0:2 kurz vor der Pause sorgte für Diskussionen. Steffen Eder wurde im eigenen Strafraum von Jesse Tugbenyo freigespielt, der den Ball auf Maximilian Wolfram durchsteckte. Jedoch stand er eindeutig im Abseits. „Ich glaube, ich habe in den letzten Jahren selten ein so klares Abseitstor gesehen„, so Kleine im Interview mit „MagentaSport“ nach der Partie. „Ich glaube, die Reaktion ist ganz klar, dass man sich dann als Trainer ärgert.“

„Keinen Respekt gegenüber Trainerteam“

Neben dieser Fehlentscheidung störte den Trainer auch das Verhalten der Schiedsrichter ihm und seinem Betreuerstab gegenüber. „Zu sagen: Noch ein Ton und es gibt Gelb, damit tue ich mich schwer. Es ist einfach so, dass die Schiedsrichter, in diesem Fall uns als Trainerteam gegenüber, keinen Respekt haben.“ Trotz des Rückstandes vor der Pause gab sich die SpVgg Bayreuth nicht auf und verkürzte zwischenzeitlich auf 1:2. Am Ende erhöhten die Gastgeber jedoch noch auf 4:1.

Am kommenden Samstag trifft Bayreuth auf den Halleschen FC, der einen Punkt vor ihnen auf dem Nichtabstiegsplatz 16 steht. Für Bayreuth ein richtungsweisendes Spiel im Kampf um den Klassenerhalt.

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