Nach Bierbecher-Skandal: FSV Zwickau verzichtet auf Einspruch

Foto: Screenshot Youtube

Im Einzelrichterverfahren hat der DFB nach den Vorfällen am 23. April 2023, die Partie mit 2:0 für Rot-Weiss Essen gewertet. Der FSV Zwickau verzichtet auf einen Einspruch gegen die Wertung. 

Beim Stand von 1:1 wurde der Unparteiische der Partie, Nicolas Winter, auf dem Gang in seine Kabine, von einem Zuschauer mit einem vollen Bierbecher überschüttet. Am gestrigen Dienstag wurde dem FSV Zwickau das Urteil mitgeteilt. Dort heißt es: „Nach der geltenden Rechts- und Verfahrensordnung des DFB ist das Spiel für den FSV Zwickau mit 0:2 als verloren zu werten. Zum einen hätte der FSV Zwickau den Schiedsrichter auf dem Weg in die Kabine besser schützen müssen. Zum anderen ist der Verein auch für seine Zuschauer verantwortlich und das Verschulden der Anhänger dem Verein zuzurechnen.“

Weitere Sanktionen zu einem späteren Zeitpunkt

Weiter heißt es: „Die Spielumwertung ist in Paragraph 18, Nummer 4, der Rechts- und Verfahrensordnung als Rechtsfolge eindeutig vorgeschrieben. Ein Wiederholungsspiel ist daher nicht möglich.“ Der Verein hatte daraufhin 24 Stunden Zeit, gegen das Urteil Einspruch einzulegen. Wie die Schwäne in einer Pressemitteilung nun bekanntgegeben haben, verzichtet man darauf. Zu einem späteren Zeitpunkt wird man über weitere Sanktion gegen den FSV Zwickau wegen des den Spielabbruch auslösenden Vorfalls entscheiden.

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