Nach dem Vorfall, bei dem ein Bierwerfer während eines Spiels im Zwickauer Stadion einen Spieler von Rot-Weiss Essen traf, hat die Betreibergesellschaft der GGZ-Arena nun ein unbefristetes Hausverbot gegen den Täter ausgesprochen.
Wie ein Sprecher gegenüber der „Freien Presse“ bestätigte, darf der Mann das Gelände der Arena nicht mehr betreten – nicht nur während der Spiele, sondern generell. Ob er die GGZ-Arena jemals wieder von innen sehen wird, ist fraglich. Das Stadionverbot hat eine Höchstdauer von drei Jahren und gilt für alle deutschen Stadien von der Bundesliga bis zur Regionalliga. Neben dieser Strafe wurden nun weitere Details des Vorfalls bekannt.
Neues Detail zum Vorfall: Spieler bedrängt – Ermittlungen wegen Körperverletzung
Demnach kam es im Spielertunnel zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem Spieler von Rot-Weiss Essen und Spielern von Zwickau. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes soll sich eingemischt und den Essener Spieler körperlich bedrängt haben, so dass dieser eine Prellung erlitt. Es ist unklar, um welchen Spieler es sich handelt. Der Betroffene soll jedoch eine Anzeige gemacht haben. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung.