Der 1. FC Saarbrücken trifft am morgigen Samstag auf Viktoria Köln. Dabei werden rund 8.500 Zuschauer erwartet. Worauf es in der Begegnung ankommen wird, dass weiß Rüdiger Ziehl, so hat man in der abgelaufenen Spielzeit zwei Mal bereits gewonnen.
Der 1. FC Saarbrücken hat das letzte Heimspiel der vergangenen Saison gegen Viktoria Köln im heimischen Ludwigspark-Stadion mit 2:1 gewonnen. Nun treffen die beiden Mannschaften im ersten Heimspiel der Drittligasaison 2023/2024 erneut aufeinander. Die Partie findet am Samstag um 14 Uhr im Ludwigspark statt, der FCS erwartet rund 8500 Zuschauer. Obwohl der 1. FC Saarbrücken in der vergangenen Saison zweimal gegen die Viktoria gewinnen konnte, erwartet Trainer Rüdiger Ziehl ein hart umkämpftes Spiel. „Sie haben den Vorteil, dass sie als kleinerer Verein ohne große Fan-Base ein bisschen unter dem Radar arbeiten können. Dadurch können sie sich in Ruhe weiterentwickeln. Das ist ihnen in den vergangenen Jahren gelungen. Es ist eine etablierte und routinierte Mannschaft, die vorne über schnelle Individualisten verfügt“, so Ziehl.
Wiedersehen mit alten Teamkollegen
Mittelfeldspieler Patrick Sontheimer, der früher für Viktoria Köln spielte, kann wertvolle Einblicke in die Mannschaft geben, auch wenn die Kontakte zu früheren Kollegen vor der Partie ruht. „Ich tausche mich natürlich mit dem Trainer aus, aber das gehört nicht in die Öffentlichkeit. Ansonsten haben wir uns gegenseitig zum Pokalsieg gratuliert, aber vor dem Spiel fokussiere ich mich auf meine Leistung“, so Sontheimer. Der FCS muss aufgrund von Verletzungen und Sperren auf Spieler wie Sebastian Jacob, Bjarne Thoelke und Luca Kerber verzichten. Thoelke soll nächste Woche wieder ins Training einsteigen.