Im Achtelfinale des Toto-Pokals setzte sich der FC Ingolstadt in einem spannenden Derby gegen Jahn Regensburg nach torloser regulärer Spielzeit erst im Elfmeterschießen mit 9:8 durch. Insgesamt 18 Schützen waren nötig, um den Sieger zu ermitteln.
Die Partie begann verhalten, Regensburg agierte mit viel Tempo, aber ohne zwingende Chancen. Ingolstadt spielte eher sicher und kontrolliert. In der ersten Halbzeit gab es nur wenige Torchancen, darunter Schüsse von Jannik Mause (8.) und Yannick Deichmann (27.). Die zweite Halbzeit verlief ähnlich taktisch geprägt, Ingolstadts Offensivbemühungen wirkten uninspiriert. Beide Mannschaften hielten das Risiko gering, was zu wenigen Torchancen führte. Marius Funk bewahrte Ingolstadt mehrfach vor einem Rückstand. Im entscheidenden Elfmeterschießen scheiterten 17 Schützen, ehe Marius Funk den entscheidenden Elfmeter gegen Agymang Diawusie parierte und Ingolstadt ins Viertelfinale des Toto-Pokals führte. Ein spannendes Ende einer torlosen und von taktischer Disziplin geprägten Partie, welches letztlich der FC Ingolstadt für sich entscheiden konnte.