Erzgebirge Aue: Pavel Dotchev will eine Reaktion gegen den 1.FC Saarbrücken

Der FC Erzgebirge Aue kassierte am Mittwochabend eine bittere 0:4 (0:2)-Niederlage gegen Aufsteiger Preußen Münster und damit die dritte Pleite in Folge. Pavel Dotchev erwartet von seinen Jungs am Samstag eine Reaktion. 

Statt sich in der Tabelle nach oben zu arbeiten, rutscht der FC Erzgebirge Aue immer weiter ab. Das Spiel gegen Preußen Münster war geprägt von einer schlechten Abwehrleistung und einem frühen Gegentor. „Wir haben heute schlecht verteidigt und viel zu früh das erste Gegentor bekommen. Am Ende war es ein gebrauchter Tag„, resümierte Aues Trainer Pavel Dotchev die Partie im Interview mit „MagentaSport“. In der ersten Halbzeit hat Aue trotz des 0:2-Rückstandes einen guten Eindruck hinterlassen. Doch in der zweiten Halbzeit konnten sie sich nicht mehr befreien. „Das dritte Tor hat uns das Genick gebrochen„, kommentierte Dotchev die zweite Halbzeit.

Marvin Stefaniak nach Niederlage frustriert: ‚Schwer, die richtigen Worte zu finden'“

Aues Offensivspieler Marvin Stefaniak war der Frust nach dem Spiel deutlich anzumerken und rang um die richtigen Worte: „Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden. Wir fahren gefühlte 600 Kilometer hierher und liefern dann so eine Leistung ab„. Dotchev und Stefaniak waren sich einig, dass die Niederlage auch der gnadenlosen Chancenverwertung der Gastgeber geschuldet war. „Man hat gemerkt, dass beim Gegner heute alles funktioniert hat und bei uns gar nichts„, fügte Stefaniak hinzu.

Am kommenden Samstag wartet im heimischen Erzgebirgsstadion der 1.FC Saarbrücken. Dort gilt es nun eine „Reaktion zu zeigen, dann ist alles in Ordnung. Aber heute war es einfach Pleiten, Pech und Pannen“, so Dotchev weiter.

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