Nach Niederlage gegen Regensburg: Kapitän Verlaat enttäuscht nach dem Spiel

Im Duell gegen den Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg musste der TSV 1860 München eine bittere Niederlage einstecken. Obwohl die Löwen gut spielten, konnten sie keine Punkte einfahren und verloren am Ende knapp mit 0:1.

Die entscheidende Wende kam in der 89. Minute, als Regensburgs Trainer Joe Enochs Tobias Eisenhuth für Christian Viet einwechselte, der nur zwei Minuten später (90.+1) den Last-Minute-Siegtreffer erzielte. Eine unglückliche Szene zuvor, bei der sich 1860-Verteidiger Kurt Kaan verschätzt hatte, ermöglichte Eisenhuth den Treffer. Besonders bitter war die Niederlage für 1860-Trainer Maurizio Jacobacci, der aufgrund einer Roten Karte gegen Viktoria Köln (1:2) von der Tribüne aus zuschauen musste und keinen Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen konnte. „Heute hat nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft gewonnen„, zeigte sich Jacobacci frustriert. In der Tat hätten die Löwen den Sieg verdient gehabt. Regensburg hingegen feierte den siebten Sieg in Folge und steht nun punktgleich mit Dresden an der Tabellenspitze.

Extrem bittere Niederlage

Der Kapitän des TSV 1860 München, Jesper Verlaat, zeigte sich enttäuscht: „Man ist natürlich extrem bedient, wenn es am Ende so ausgeht. Aber wir haben gut gekämpft und uns gute Chancen herausgespielt. Das ist wirklich extrem bitter.“ Mit 17 Punkten bleiben die Löwen auf Platz 13, Preußen Münster und der 1. FC Saarbrücken, die zwei Spiele weniger absolviert haben, könnten aber noch vorbeiziehen. Der nächste Gegner, der 1.FC Saarbrücken, könnte die Abstiegssorgen von 1860 München bei einer erneuten Niederlage im direkten Duell mit einem Tabellennachbarn (15.) weiter verschärfen.

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