Vor einer Kulisse von 1910 Zuschauern setzte sich der Hallesche FC knapp mit 1:0 gegen den Oberligisten aus Sandersdorf durch und zog damit in die nächste Runde des Landespokals ein. Auch Erzgebirge Aue konnte sich mit einem 1:0 gegen den Sechstligisten SSV Markranstädt durchsetzen und steht in der nächsten Runde.
Von Beginn an zeigte der HFC keine Scheu und setzte den Gegner sofort unter Druck. Marco Wolf, Tom Baumgart und Jonas Nietfeld erspielten sich in der Anfangsphase mehrere Chancen, konnten aber nicht erfolgreich abschließen. Die Hallenser bestimmten in der Anfangsphase das Spiel, bis auch Sandersdorf seinen Rhythmus fand und mit einem klaren Plan die Abwehrreihe der Gäste unter Druck setzte. In der 20. Minute musste HFC-Keeper Moritz Schulze erstmals eingreifen und einen gefährlichen Abschluss der Gastgeber über die Latte lenken. Bis zur Halbzeit sahen die mitgereisten Fans eine ausgeglichene und kampfbetonte Partie, die sich größtenteils im Mittelfeld abspielte. Trotz gefährlicher Eckbälle auf beiden Seiten fielen keine Tore.
Es hat bis zur 55. Spielminute gedauert, als dann das entscheidende Tor des Abends fiel, als Tunay Deniz nach einem Freistoß von Halimi zum 1:0 einköpfte. Der HFC behielt die Kontrolle über das Spiel und ließ nur wenige Chancen der Sandersdorfer zu. Am Ende konnte man sich mit einem knappen aber verdienten 1:0 durchsetzen. Erzgebirge Aue hat sich ebenfalls sehr schwer getan am Freitagabend und konnte ebenfalls nur knapp mit 1:0 gegen den Sechstligisten SSV Markranstädt gewinnen. Das Tor des Abends schoss dabei Marcel Bär.