SV Waldhof Mannheim in der Krise: Tim Schork verteidigt Transferpolitik

Foto: Waldhof Mannheim

Im Fanradio „Doppelpass On Air“ nahm Tim Schork, Sportlicher Leiter des SV Waldhof, Stellung zur Transferpolitik des Vereins.

Dabei verwies er auf die wirtschaftlichen Grenzen bei gescheiterten Verpflichtungen und betonte, dass der Verein in der 3. Liga trotz gleichbleibendem Etat mit steigenden Gehältern zu kämpfen habe. Konkret berichtete Schork von Gesprächen vor der Saison mit Vinko Sapina (RW Essen), Jannik Mause (FC Ingolstadt) und Malik Batmaz (Preußen Münster), die sich jedoch für besser dotierte Angebote von Konkurrenten entschieden. „Die Kaderplanung ist nicht ganz einfach. Aber die Transferpolitik hat sich nicht groß unterschieden von den letzten Jahren“, wird Schork vom „Mannheimer Morgen“ zitiert.

Schork spricht Rehm sein Vertrauen aus

Der Sportdirektor zeigte Verständnis für die Kritik an fehlenden Ersatzspielern für erfahrene Kräfte wie Marc Schnatterer und Marco Höger. „Ich bin davon überzeugt, dass man sich auch zu einem Führungsspieler entwickeln kann. Das ist natürlich einfacher, wenn der sportliche Erfolg da ist als in der jetzigen Phase“, so Schork weiter. Trotz der sportlichen Krise des SV Waldhof und dem aktuellen Abstiegsplatz 18 vor dem Spiel gegen den SC Verl sprach Schork Trainer Rüdiger Rehm erneut sein Vertrauen aus. „Er beschäftigt sich Tag und Nacht damit, wie wir uns verbessern können“.

Dazu gehören eine verbesserte Spielanlage, eine effektivere Nutzung der Außenpositionen und eine höhere Abschlussqualität. Der Sportdirektor zeigte sich optimistisch, dass der Trainer die Herausforderungen meistern werde und betonte das langfristige Ziel, unter Rüdiger Rehm Kontinuität und Erfolg aufzubauen.

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