Unwetter in Deutschland: Dresden kämpft mit Hochwasser – Dynamo Dresden evakuiert Trainingsgelände

Heftige Regenfälle haben in den vergangenen Tagen in Teilen Deutschlands für überschwemmte Landschaften und bedrohliche Pegelstände der Flüsse gesorgt. Besonders betroffen ist die Stadt Dresden, wo die Elbe bedrohlich über die Ufer tritt. Inmitten dieser Naturgewalten steht der Fußballverein Dynamo Dresden vor einer unerwarteten Herausforderung. Sicherheitshalber hat man das Trainingsgelände geräumt. 

Während das Trainingszentrum des Vereins, ein moderner Bau am Dresdner Messering, sicher scheint, ist das tiefer gelegene Nachwuchstrainingsgelände im Ostragehege das Sorgenkind. Hier, wo sonst der Nachwuchs seine Fußballträume lebt, droht nun das Wasser alles zu überfluten. Am zweiten Weihnachtsfeiertag, als viele andere die Feiertage genossen, formierte sich bei Dynamo Dresden ein „Räumkommando„.

In einem beeindruckenden Kraftakt wurden Zaunfelder abgebaut und wertvolles Equipment in Sicherheit gebracht. Dabei packten laut einem Bericht der „Bild“ nicht nur Mitarbeiter und Trainer der Nachwuchs Akademie tatkräftig mit an, sondern auch Kapitän Stefan Kutschke, Torwarttrainer David Yelldell sowie die Geschäftsführer David Fischer und Stephan Zimmermann.

Solidarität in der Not: Dynamo Dresden und die Dresdner Gemeinschaft gegen das Hochwasser

Besonders bemerkenswert war die Teilnahme vieler Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle, des Vizepräsidenten Ronny Rehn und einiger Aufsichtsratsmitglieder. Sie alle haben gezeigt, dass der Verein mehr ist als nur ein Fußballverein – er ist eine Gemeinschaft, die in der Not zusammensteht. In den nächsten Tagen wird sich zeigen, ob und wie stark das Trainingsgelände vom Hochwasser betroffen sein wird. Sicher ist, dass der Scheitelpunkt des Hochwassers noch nicht erreicht ist und die Situation weiter beobachtet werden muss.

 

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