Der jüngste Wechsel des US-Amerikaners Terrence Boyd von Kaiserslautern zum Erzrivalen SV Waldhof Mannheim hat nicht zuletzt wegen Boyds berühmtem Lautern-Tattoo für Aufsehen gesorgt. In einem Instagram-Statement erklärte der 32-Jährige nun die Hintergründe seines Wechsels.
Der Hauptgrund für Boyds Entscheidung, von Kaiserslautern nach Mannheim zu wechseln, ist der Wunsch, in der Nähe seiner Familie zu bleiben. Obwohl er auch von anderen Zweitligisten umworben wurde, sei es ihm wichtig, dass seine Kinder in einem stabilen Umfeld aufwachsen. Da er mit seiner Familie in Heidelberg lebt, beschränkten sich seine Optionen auf den Waldhof und den SV Sandhausen. Nachdem sich Sandhausen für einen anderen Spieler entschieden hatte, fiel Boyds Wahl auf Mannheim.
Boyd blickt auch auf die vergangenen zwei Jahre in Kaiserslautern zurück, die er als „wunderbar“ beschreibt und den gemeinsamen Aufstieg in die zweite Liga im Jahr 2022 hervorhebt. Er macht dabei auch deutlich, dass Abschiede schwer seien, aber dass man das akzeptieren müsse. Unter seinem Instagram-Post erhielt Boyd viel Unterstützung, vor allem weil er seine Entscheidung aus familiären Gründen getroffen hat. Viele FCK-Fans scheinen also Verständnis für seinen Wechsel zu haben, auch wenn er nun für den großen Rivalen spielt. Sollte es zu einem Wiedersehen auf dem Spielfeld kommen, dürfte es positiv ausfallen.