Terrence Boyd, ehemaliger Publikumsliebling des 1. FC Kaiserslautern, hat mit seinem Wechsel zum Drittligisten Waldhof Mannheim nicht zuletzt aufgrund der Rivalität der beiden Vereine für Aufsehen gesorgt. Sein neuer Cheftrainer, Rüdiger Rehm, schwärmt bereits jetzt schon vom neuen Offensivmann.
Der 32-jährige ehemalige US-Nationalspieler, der für seine Treue zu Kaiserslautern bekannt ist und dies unter anderem mit einem Tattoo zum Ausdruck bringt, steht nun vor einer neuen Herausforderung. Bei Waldhof Mannheim, derzeit auf Platz 16 der dritten Liga, soll er seine Torgefährlichkeit im Abstiegskampf unter Beweis stellen. Trainer Rüdiger Rehm ist von Boyds Fähigkeiten begeistert und setzt große Hoffnungen in ihn. „Er kann uns richtig weiterhelfen. Ein solcher Spielertyp hat uns gefehlt„, so der Coach gegenüber der „Bild“.
Boyd, der in Heidelberg wohnt, hätte schon früher zum Waldhof wechseln können. Schon 2019, nach dem Aufstieg der Mannheimer in die dritte Liga, und später 2020, während seiner Zeit beim Halleschen FC, gab es Gespräche über einen Wechsel. Nun, einige Jahre später, ist der Transfer Realität geworden. „Ich will die Waldhof-Fans überzeugen, dass meine Verpflichtung ein Mehrwert ist. Das Gesamtpaket hat gepasst„, so Boyd.