Adrian Fein wechselt zum SC Verl. Der 24-Jährige verlässt den niederländischen Eredivisie-Club Excelsior Rotterdam, um seine Fußballkarriere in Deutschland fortzusetzen.
Adrian Fein hat im Laufe seiner Karriere eine beeindruckende Vielfalt an Erfahrungen in verschiedenen Ligen und Wettbewerben gesammelt. Seine Anfänge als Jugendspieler bei den renommierten Vereinen FC Bayern München und TSV 1860 München legten den Grundstein für seine Karriere. In der 2. Bundesliga konnte er bei seinen Stationen beim SSV Jahn Regensburg und beim Hamburger SV in 52 Spielen mit einem Tor und fünf Vorlagen auf sich aufmerksam machen. Seine Fähigkeiten führten ihn auch in die erste Bundesliga, wo er drei Spiele für die SpVgg Greuther Fürth absolvierte. Zudem bewies er sein Talent in der dritten Liga im Trikot der U23-Mannschaft des FC Bayern München, wo er bei seinem einzigen Einsatz direkt ein Tor erzielte.
Vielseitiger Mittelfeldspieler mit Erfahrungen von der 2. Bundesliga bis zur Europa League
Obwohl er für die Profimannschaft des FC Bayern nie zum Einsatz kam und dort lediglich dreimal auf der Bank saß, sammelte er dennoch wertvolle Erfahrungen auf höchstem Niveau. Seine internationalen Fähigkeiten stellte Fein in der niederländischen Eredivisie unter Beweis, wo er in 27 Spielen für PSV Eindhoven zum Einsatz kam. Seine Zeit bei PSV beinhaltete auch drei Spiele in der Europa League, was seine Anpassungsfähigkeit und Kompetenz in verschiedenen Wettbewerbsformaten zeigt. Zudem repräsentierte er Deutschland in 17 Spielen als U-Nationalspieler und bewies damit sein Können auf internationaler Bühne.
„Ein Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten“
Sebastian Lange, der sportliche Leiter von Verl, unterstrich die Bedeutung dieser Verpflichtung. „Es ergab sich kurzfristig die Chance zur Verpflichtung von Adrian und wir haben sofort die Gespräche aufgenommen. Adrian hat in seiner bisherigen Laufbahn in verschiedenen Ligen auf hohem Niveau gespielt und bewiesen, dass er ein Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und einer hohen Spielintelligenz ist. Seine Stoffwechselerkrankung hat ihn zuletzt leider stark ausgebremst. Diese ist aber nun vollständig unter Kontrolle, was natürlich ein wichtiger Aspekt ist.“