Die Sanierung und Erweiterung des Ludwigsparkstadions in Saarbrücken nimmt konkrete Formen an, ein detaillierter Zeitplan für die Umsetzung der Maßnahmen liegt vor.
Im Mittelpunkt der Planungen steht laut einem Bericht des „SR“ die Reparatur des maroden Rasens in der Sommerpause, wobei eine Grundsanierung oder ein kompletter Neubau mit Drainage vorgesehen ist. Die Notwendigkeit dieser Maßnahmen ergibt sich aus dem schlechten Zustand des Rasens trotz intensiver Pflege. Die Erweiterung der Stadionkapazität von derzeit 16.000 auf 18.500 Plätze ist in zwei Phasen geplant. In einem ersten Schritt soll in der Winterpause 2024/25 die Gästetribüne von Sitz- in Stehplätze umgebaut werden, wodurch die Kapazität um 700 Zuschauer erhöht wird.
Ludwigsparkstadion bereitet sich auf umfangreiche Renovierungen vor
Im Sommer 2025 sollen dann die so genannten „Kuhweiden“ entfernt werden, was die Kapazität um weitere 1700 Plätze erhöht. Rund zwei Millionen Euro stehen im Wirtschaftsplan des städtischen Gebäudemanagements (GMS) für die Rasenerneuerung zur Verfügung. Die Gesamtkosten für den Stadionausbau werden die öffentliche Hand aber voraussichtlich mehr als 50 Millionen Euro kosten. Über eine Kostenbeteiligung des 1. FC Saarbrücken wird noch verhandelt.
Darüber hinaus liegen die Ergebnisse eines Schallschutzgutachtens vor, das Probleme bei Heimspielen des 1. FC Saarbrücken, insbesondere hinsichtlich der Lautstärke des Stadionsprechers, aufzeigt.
Warum erhöht man nicht die Kapazität auf 25000 Zuschauer und mehr. Dadurch wäre es auch mal möglich ein Länderspiel ins Saarland zubekommen.