Dynamo Dresden strebt gegen VfB Lübeck den ersten Heimsieg in 2024 an

Foto: Marcel Schlenkrich

Dynamo Dresden durchlebt derzeit eine schwierige Phase mit drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen. Vor dem Heimspiel gegen den VfB Lübeck am Samstag um 14 Uhr lastet ein großer Druck auf den Schultern der sächsischen Mannschaft, die dringend einen Heimsieg benötigt.

Als Meister der Regionalliga Nord stehen die Lübecker vor einem harten Kampf um den Klassenerhalt. Dass sie trotz ihrer Außenseiterrolle nicht zu unterschätzen sind, bewiesen sie in den letzten Spielen mit starken Leistungen – nur eine Niederlage aus den letzten fünf Spielen, darunter beeindruckende Siege gegen Sandhausen und Mannheim. Unter dem neuen Trainer Florian Schnorrenberg, der Ende letzten Jahres das Ruder übernahm, gab es nur eine Niederlage gegen den FC Erzgebirge und zuletzt ein Unentschieden gegen den SSV Ulm.

Markus Anfang warnt vor Lübeck: ‚Eine schwierige Aufgabe erwartet uns'“

Markus Anfang, Cheftrainer von Dynamo, äußerte sich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Lübeck respektvoll über die Stärken des Gegners und sagt: „Uns erwartet eine schwierige Aufgabe. Da kommt ein Aufsteiger, der schon im Hinspiel gezeigt hat, dass er nach vorne viel Qualität mitbringt. Sie verteidigen aggressiv und schlagen viele Flanken in den Sechzehner. Dadurch sind sie auch bei Standardsituationen gefährlich. Es gilt, sie weit weg vom eigenen Strafraum zu halten und ihnen trotzdem die Möglichkeit zu geben, das Spiel zu machen.“

Bisher wurden bereits über 23.000 Eintrittskarten für das Spiel verkauft, aus Lübeck werden rund 500 Fans erwartet.

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