Die Verhandlungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) über eine signifikante finanzielle Beteiligung von Investoren an der Fußball-Bundesliga haben ein jähes Ende gefunden. Der Deal ist geplatzt.
Auslöser waren breite Protestaktionen der Fans, die schließlich dazu führten, dass der DFL-Vorstand in einer Sondersitzung in Frankfurt am Main den Abbruch des Vorhabens beschloss. Begründet wurde die Entscheidung gegen den milliardenschweren Investoreneinstieg mit den nicht mehr gewährleisteten Erfolgsaussichten eines Vertragsabschlusses, der die finanziellen Interessen aller 36 Mitgliedsvereine hätte sichern sollen.
Nach einhelliger Auffassung des Präsidiums, die sich auf einen früheren Beschluss vom 11. Dezember 2023 stützt, war es unter den gegebenen Umständen nicht vertretbar, die Gespräche fortzusetzen bzw. einen Abschluss anzustreben.