Dynamo Dresden in der Zerreißprobe: Markus Anfang vor dem Aus?

Foto: Marcel Schlenkrich

Inmitten sportlicher Turbulenzen hat Dynamo Dresden den direkten Aufstieg aus den Augen verloren. Die Vereinsführung, allen voran Trainer Markus Anfang und Sportdirektor Ralf Becker, stehen nun im Mittelpunkt intensiver Diskussionen um ihre Weiterbeschäftigung.

Nach Informationen des “Kicker” sollen diese Gespräche im Rahmen einer am Montagabend einberufenen Krisensitzung des Aufsichtsrates geführt werden. Der Verein hat sich bislang nicht öffentlich zu den Entwicklungen geäußert. Die Diskussionen sind eine direkte Reaktion auf die jüngste Niederlage gegen den um den Klassenerhalt kämpfenden Halleschen FC, durch die Dynamo auf den dritten Tabellenplatz abrutschte. Diese Platzierung weckt Befürchtungen, dass das ehrgeizige Ziel, in die nächsthöhere Spielklasse aufzusteigen, nicht erreicht werden könnte. Insbesondere die Bilanz von nur zwei Siegen aus den letzten acht Spielen bei gleichzeitig fünf Niederlagen verstärkt die Dringlichkeit dieser Überlegungen.

Nach Rückschlag in Halle: Dynamo Dresdens Aufstiegsambitionen in Gefahr

Mannschaftskapitän Stefan Kutschke reflektierte die Situation nach der enttäuschenden Leistung gegen Halle. „Vielleicht haben wir uns im Winter selber schon zu gut gesehen“. Trotz der offensichtlichen Anfälligkeit der HFC-Abwehr, die mit 55 Gegentoren die meisten der 3. Liga kassierte, konnte Dresden daraus keine entscheidenden Torchancen kreieren.

7 Kommentare

  1. Trainer ist immer die ärmste Sau den Dynamo jetzt hat ist einer der besten und hat auch eine gewisse Spielkultur rein gebracht und wenn man im Derby gegen den Schacht und Halle nicht mal richtig knallen lässt als Spieler dann fehlt auch die Einstellung

  2. Allein Markus Anfang die Schuld zu geben, wäre falsch. In meinen Augen trägt Herr Becker die Hauptschuld an der Lage. Das die Chancenverwertung eine Katastrophe ist, ist schon seit der Hinrunde bekannt. Herr Anfang wollte neue Spieler in der Winterpause. Diese hat er nicht bekommen. Weiteres Problem ist die unsagbare Überheblichkeit einiger Spieler. Das einzige, was ich dem Trainer vorwerfe ist, dass er jede Woche die gleichen Spieler spielen lässt. Es ist alles zu vorhersehbar. “Einfach” mal Schäffler, Cueto, Oehmichen von Beginn an. Und z.B. zum nachdenken Herrn Kutksche auf die Bank (dieser ist nur am meckern aber trifft nicht. 10 Tore, davon 4 Elfer, sind für einen Stürmer zu wenig. Ein Herr Hermann spielt seit Wochen unterirdisch.

  3. Anfang ist ein guter Trainer, doch sein Fehler ist, er lässt immer das gleiche System spielen. Darauf haben sich die Gegner eingestellt und demontieren so unser Mittelfeld und dadurch verlieren wir. Wer gehen sollte ist Becker.

  4. Markus Anfang hat bei Becker im Allgemeinen neue Spieler gefordert,es war doch so!!!Unter dem Becker ist da überhaupt nichts passiert. Becker hat immer gesagt wir haben ein guten Kader,der weiß am Ende schon warum,wer gehen müßte der Becker. Dynamo sollte weiterhin auch mit Markus Anfang arbeiten, ein besseren ,Trainer kann Dynamo wirklich nicht bekommen. Und warum hat Becker am Samstag nach dem Spiel sich sa in Halle nicht geäußert?

  5. es hat gezeigt das einige Spieler kein Drittliga-Niveau haben. Bälle werden einfach nach vorn geschlagen. ,die nie ankommen.
    Uber die wacklige Verteidigung zu sprechen lohnt sich nicht. Das Spielsystem passt nicht zu Dynamo ! Holt endlich den Trainer zurück, der das Spielsystem in Liga 3 entwickelt hat und dann gegangen ist, seitdem geht’s
    bergab. Dresden hatte Stürmer die Tore geschossen haben,ihr habt sie vergrault

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