Von Enttäuschung zu Euphorie: Duisburgs beeindruckender Umschwung

Eine Woche nach dem enttäuschenden Auswärtsspiel in Unterhaching hat der MSV Duisburg mit einem triumphalen Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken ein starkes Zeichen gesetzt und neue Hoffnungen im Abstiegskampf geweckt. Die Freude bei Spielern und Fans nach dem Schlusspfiff war unübersehbar.

Sichtlich erleichtert trat Trainer Boris Schommers zum Interview vor die Kamera von “MagentaSport“. Überglücklich sagte er: “Meine Zufriedenheit ist grenzenlos.” Seine Mannschaft hatte die für ihre Pokalerfolge bekannten Gäste aus Saarbrücken mit einem eindrucksvollen 2:0-Heimsieg besiegt. „Es war wieder ein hart umkämpftes Spiel gegen eine starke Mannschaft, das wir absolut verdient mit 2:0 gewonnen haben“, erklärte Schommers. Die Tore von Niklas Kölle in der 23. und Kolja Pusch in der 60. Minute sorgten nicht nur für die Entscheidung, sondern auch für große Freude beim Trainer: “Die Entschlossenheit, den Ball im Tor unterzubringen, war heute entscheidend.”

Kölle habe dies “überragend” umgesetzt, bevor Pusch mit einem direkten Freistoß ins Netz traf. “Dass Kolja ein Meister seines Fachs ist, hat er schon oft bewiesen. Sein Tor war einfach ein Kunstwerk“, lobte er Kölle. Schommers einziger Kritikpunkt war die verpasste Chance, das Ergebnis noch höher zu gestalten. Nichtsdestotrotz war es ein verdienter Sieg für den MSV. “Unser Wille war stärker und wir haben eine beeindruckende Heimleistung gezeigt“.

Hoffnung bei nur drei Punkten Rückstand

Mit dem dritten Heimsieg in Folge verkürzte Duisburg den Rückstand auf einen sicheren Tabellenplatz auf nur noch drei Punkte. Der Optimismus für den Klassenerhalt wächst. “Der Zusammenhalt, der sich vor allem seit der Winterpause entwickelt hat, ist deutlich zu spüren“, sagte Schommers. Er verwies auch auf die feiernden Fans: “Man merkt, wie die Begeisterung hier wächst. Wir glauben schon lange an den Klassenerhalt. Die Fans auch. Sie stehen voll hinter uns und deshalb sind wir auf dem richtigen Weg. Diesen Weg müssen wir aber konsequent weitergehen. Der Weg zum Klassenerhalt ist noch weit.“

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