Neuzugänge beim SV Waldhof Mannheim: Verstärkung im Anmarsch

Foto: Alfio Marino

Mit 27 Spielern im aktuellen Kader bereitet sich der SV Waldhof Mannheim auf die kommende Saison vor. Trotz der zahlenmäßigen Vollständigkeit des Kaders sind weitere Transfers geplant, da noch einige Abgänge anstehen. Zwei Neuzugänge sollen noch diese Woche vermeldet werden.

Sportdirektor Anthony Loviso sieht den Verein gut aufgestellt und sagt gegenüber dem „Mannheimer Morgen“, dass die Planungen im Zeitplan liegen. Die bisherigen Neuzugänge Janne Sietan, Niklas Hoffmann, Seyhan Yigit und Sascha Voelcke verstärken die Defensive, zwei weitere Verpflichtungen werden bis Ende dieser oder Anfang nächster Woche erwartet, um dem Team mehr Erfahrung zu verleihen.

Der Trainingsauftakt in knapp drei Wochen soll im Gegensatz zu den Vorjahren mit einem kompletten Kader stattfinden. Trainer Marco Antwerpen und Loviso arbeiten eng zusammen, um den Kader bis zum Saisonstart und dem Ende der Transferperiode am 30. August zu optimieren. Insbesondere ein Stürmer steht noch auf der Wunschliste, nachdem sich Patrick Hobsch für einen Wechsel zu 1860 München entschieden hat. Zudem wird eine Vertragsverlängerung mit Kennedy Okpala angestrebt, um langfristig Stabilität in der Offensive zu gewährleisten.

Kevin Goden und Per Lockl vor möglichen Wechsel

Auf der anderen Seite müssen Gehälter frei werden, um Neuzugänge zu finanzieren. Kevin Goden, der noch einen Vertrag bis 2025 besitzt, wird mit Alemannia Aachen in Verbindung gebracht. Aachen hatte bereits im Winter Interesse an Goden bekundet, nun könnte ein neuer Versuch folgen. Goden selbst scheint einem Wechsel nicht abgeneigt, da er sich in Mannheim nicht mehr wohl fühlt. Loviso betont jedoch, dass ein Abgang nur gegen eine Ablöse erfolgen würde.

Auch Per Lockl, der in Antwerpen keine Rolle mehr spielte, sucht eine neue Herausforderung. Der 1,74 Meter große Mittelfeldspieler passt offenbar nicht ins Konzept des Trainers und könnte in der 3. Liga oder im Ausland eine neue Heimat finden. Ob der SVW auch für ihn eine Ablöse verlangt, bleibt abzuwarten.

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