Pokalpriorität stiftet Unruhe: Saarbrücken und Essen navigieren durch Terminturbulenzen

In der Rasenproblematik des Ludwigsparkstadions ist ein neues Kapitel aufgeschlagen worden. Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mitteilte, wird das ursprünglich für den 30. März angesetzte Spiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Rot-Weiss Essen auf den 24. April verschoben.

Grund ist das Halbfinale im DFB-Pokal, das der 1. FC Saarbrücken kurz nach dem ursprünglichen Termin bestreitet. Die Verlegung wurde notwendig, um den Rasen für das Pokalhalbfinale am 2. April gegen den 1. FC Kaiserslautern zu schonen. Trotz einer Komplettsanierung Mitte Januar hatte der DFB festgestellt, dass der Platz vor allem wegen der Wassermengen unter der Oberfläche nicht in der Lage ist, zwei Spiele in so kurzer Zeit zu bestreiten.

Der 1. FC Saarbrücken wurde von der unerwarteten Spielverlegung überrascht. Cheftrainer Rüdiger Ziehl betonte, dass diese Änderung den Verein aus dem geplanten Spielrhythmus bringe und die Vorbereitung auf das Halbfinale neu ausgerichtet werden müsse. Zudem hat die Verlegung direkte Auswirkungen auf Rot-Weiss Essen, da Ron Berlinski und Andreas Wiegel im Derby gegen den MSV Duisburg wegen Rotsperren fehlen werden, was bei der Konkurrenz für Unmut sorgen könnte.

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