Jens Martens wird neuer Cheftrainer beim VfB Lübeck. Der 68-jährige Fußballexperte übernimmt das Traineramt bis zum Saisonende, nachdem Florian Schnorrenberg seinen Rücktritt erklärt hatte.
Teamgeist und Kontinuität als Schlüssel zum Erfolg
Martens, der seit dem vergangenen Jahr als Sportlicher Leiter beim SV Todesfelde tätig war, bleibt dem Verein in beratender Funktion verbunden. Gute Nachrichten auch für das bisherige Interimstrainer-Team: Bastian Reinhardt, Arvid Schenk und Gianluca Fraternali bleiben an Bord und unterstützen Martens in seiner neuen Rolle. Sebastian Harms, Sportdirektor des VfB, äußerte sich optimistisch über die jüngste Personalie. Martens, der tief in der Region und im Verein verwurzelt ist, sei mit seinen Co-Trainern inhaltlich auf einer Linie. „Ich bin sicher, dass alle Beteiligten in dieser Konstellation sehr gut zusammenarbeiten werden“, so Harms. Martens‘ reiche Erfahrung von über 30 Jahren im Trainergeschäft soll dem Team helfen, die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre ohne große Veränderungen fortzusetzen.
Martens: Rückkehr mit Vision
Für Martens, der von 1981 bis 1985 für den VfB spielte, ist die Rückkehr eine besondere Ehre. „Es wird in meiner Funktion als Cheftrainer des VfB jetzt vor allem darum gehen, an die erfolgreichen letzten mit dem Sieg gegen Regensburg anzuknüpfen und die Mischung aus konzentrierter harter Arbeit und Spaß am Fußball, die wir zuletzt gesehen haben, weiter zu pflegen“, erklärt Martens. Mit klarem Blick nach vorne und dem Ziel, den Klassenerhalt zu sichern, blickt er optimistisch auf den weiteren Saisonverlauf. „Ziel für die nächsten Wochen kann es nur sein, sich nicht mit Rechenspielen zu belasten, sondern von Spiel zu Spiel zu schauen, den Kampf um den Klassenverbleib in den letzten acht Partien bedingungslos anzunehmen und dabei viele Punkte mitzunehmen.“