Polizei rüstet auf: Großaufgebot für das Pokalderby zwischen Saarbrücken und Kaiserslautern

Foto: Waldhof News

Am kommenden Dienstag findet das hochkarätige DFB-Pokal-Halbfinale zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem 1. FC Kaiserslautern statt, das bereits mit großer Vorfreude und etwas Nervosität erwartet wird. Angesichts der Bedeutung des Derbys wird die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort sein, um die Sicherheit zu gewährleisten und mögliche Auseinandersetzungen zwischen den Fans beider Mannschaften zu verhindern.

Polizeikräfte aus insgesamt fünf Bundesländern werden während des Spiels für Ordnung sorgen. Schauplatz des mit Spannung erwarteten Ereignisses ist das mit rund 16.000 Zuschauern bis auf den letzten Platz gefüllte Ludwigsparkstadion. Polizeisprecher Stephan Laßotta äußert sich besorgt über mögliche gewalttätige Auseinandersetzungen. „Wir gehen davon aus, dass es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommen könnte„, so der Polizeisprecher gegenüber dem „SR“. Neben einem starken Sicherheitsaufgebot vor Ort wird die Polizei auch auf moderne Technologie zurückgreifen und Drohnen für Luftaufnahmen einsetzen, um die Situation zu überwachen, ohne dabei die Privatsphäre der Besucher zu verletzen. Außerdem werden Straßensperrungen rund um das Stadion eingerichtet, um die Sicherheit und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Sicherheitsvorkehrungen dominieren vor dem Spiel Saarbrücken gegen Kaiserslautern

Die Fans des 1. FC Saarbrücken werden gebeten, nach dem Spiel besondere Wegeführungen zu beachten, um das Stadion zu verlassen. „Die Stadt Saarbrücken und Polizei empfehlen deshalb eine möglichst frühzeitige Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln„, heißt es in einer Pressemitteilung des Landespolizeipräsidium Saarland. Der 1. FC Saarbrücken hat darüber hinaus Maßnahmen ergriffen, um ein direktes Aufeinandertreffen der Fanlager im Stadion zu verhindern. Insbesondere wird Anhängern des 1. FC Kaiserslautern der Zutritt zu bestimmten Tribünen verwehrt, wenn sie erkennbar Fanutensilien ihres Vereins tragen. Der Sicherheitsdienst des Stadions wurde entsprechend angewiesen, diese Regelung strikt durchzusetzen.

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