Der SSV Ulm 1846 hat sich im bisherigen Saisonverlauf als unbezwingbar erwiesen. Der jüngste Erfolg, ein 2:0-Auswärtssieg gegen den Halleschen FC, festigte den zweiten Tabellenplatz mit einem beruhigenden Vorsprung von vier Punkten auf den nächsten Verfolger. Der SSV Ulm steuert immer weiter in Richtung 2. Bundesliga.
„Ein Hauch von Magie auf dem Platz“
Trainer Thomas Wörle bezeichnete den Auswärtssieg gegen dem Halleschen FC als verdient. Er lobte, dass seine Mannschaft über die gesamte Spielzeit keinen Gegentreffer zuließ und das Spiel mit zunehmender Spieldauer immer besser in den Griff bekam. Das Spiel gegen den HFC sei ein Härtetest gewesen, bei dem „Ausdauer“ eine wichtige Rolle gespielt habe. „Wir haben kleine, taktische Dinge angepasst. Nichts besonderes„, so Wörle.
Mit 59 Punkten liegt Ulm nun auf Platz zwei, nur einen Punkt auf Spitzenreiter Regensburg mit 60 Punkten. Wichtiger ist jedoch der Vorsprung von vier Punkten auf Platz drei. Die Aufstiegsambitionen sind offensichtlich gewachsen, wie die Aussagen von Wörle nach dem Spiel vermuten lassen. Spannung verspricht das anstehende Spitzenspiel gegen den SC Preußen Münster, der derzeit den dritten Platz belegt. Über 10.000 Karten sind bereits verkauft. Ein Sieg gegen Münster könnte Ulm dem direkten Aufstieg ein großes Stück näher bringen.