Dynamo Dresden im Sturm der Kritik: Broll appelliert an Teamgeist

Foto: Waldhof News

Dynamo Dresden hält in der aktuellen sportlichen Krise an Trainer Markus Anfang fest – trotz einer Welle der Kritik vor allem aus den Reihen der Fans. Rückendeckung erhält Anfang von Torhüter Kevin Broll, der die Situation als mental herausfordernd beschreibt.

Dynamo Dresden hat ein Jahr der Kontraste hinter sich: Nachdem sie zuvor als Spitzenreiter in der Hinrunde glänzten, finden sie sich in der Rückrundentabelle nun fast am Ende der Tabelle wieder. Nur drei Siege stehen seit Jahresbeginn zu Buche, sieben Niederlagen. Torhüter Kevin Broll vermisste zuletzt die spielerische Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit, die die Mannschaft früher ausgezeichnet hat. „Das hat uns in der Hinrunde ausgezeichnet. Jetzt sieht es eben sehr krampfhaft aus. Das ist schwer für den Kopf„, so Broll bei „Tag24“. Vor allem fehlt es an präzisen Flanken und der erfolgreichen Verwertung von Torchancen. Die Ursache für die Misere sieht Broll allerdings nicht in der sportlichen Leitung.

Dynamo Dresden sucht nach verlorener Form

Am Ende ist Ralf Becker nicht schuld und der Trainer auch nicht, dass einer drei Meter vor dem Tor den Ball nicht trifft. 30.000 sind auch nicht schuld. Das sind die Spieler, die es aktuell nicht auf den Platz bringen oder in Erfolge ummünzen können. Ich will das niemandem absprechen, dass er nicht will oder es nicht versucht.“ Für Dresden gilt es nun den Fokus auf die restlichen Spiele zu legen, um das Ziel, den Aufstieg in Liga 2, noch zu realisieren.

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