Der Hallesche FC muss nach zwölf Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit zur 3. Liga den schweren Gang in die Regionalliga antreten. Der Schmerz bei allen Verantwortlichen sitzt tief, wie der Verein nun veröffentlichte.
„Heute nun hat es uns schwer erwischt„, kommentierte der Verein in einer aktuellen Mitteilung. Die Verantwortlichen des HFC haben in den vergangenen Wochen und Monaten zahlreiche Analysen durchgeführt und strategische Handlungsfelder identifiziert. Doch trotz intensiver Bemühungen hat es am Ende nicht gereicht. „Das müssen wir nun akzeptieren„, heißt es weiter. Der sportliche Abstieg war eine Möglichkeit, mit der man sich seit geraumer Zeit auseinandergesetzt und auf die man sich vorbereitet hatte. Diese Vorbereitung konnte die Enttäuschung über den Abstieg jedoch nicht mildern.
HFC bereitet sich vor: Mehr Regionalität und junge Talente im Fokus
Der HFC plant bereits für die kommende Saison und setzt dabei auf strukturelle Verbesserungen und eine stärkere regionale Verankerung. „Dazu gehört, dass wir uns noch deutlicher als bisher als Verein sehen, bei dem der Bezug zur Region eine wichtige Rolle spielt und bei dem junge Spieler ihre Chance bekommen„, so der Verein.
Mit der Gewinnung neuer Partner wie Patrick als Ausrüster und der Halloren Schokoladenfabrik als Trikotsponsor sowie der Übernahme des Merchandisings in Eigenregie rüstet sich der Verein für die Zukunft.
Die Verpflichtung von Daniel Meyer als Sportdirektor und die geplante Zertifizierung des Nachwuchsleistungszentrums Anfang 2024 sind weitere strategische Schritte, um den Verein für junge Talente attraktiv zu machen und zukünftige Erfolge zu sichern. „Auf Wiedersehen 3. Liga – wir werden alles daran setzen, bald wieder dieser Spielklasse anzugehören“, heißt es abschließend.