Mit Alemannia Aachen verbindet Frederic Baum eine lange und bewegte Geschichte. Nun hat er seinen auslaufenden Vertrag verlängert und geht in seine siebte Saison bei den Schwarz-Gelben.
2018 wechselte der Sechser mit der Rückennummer sechs in die U19 der Alemannia und schaffte bereits ein Jahr später den Sprung in die erste Mannschaft. Seitdem absolvierte er 67 Spiele in der Regionalliga West, in denen ihm zwei Tore und drei Vorlagen gelangen. In der laufenden Saison absolvierte er 19 Ligaspiele und erzielte im Viertelfinale des Bitburger-Pokals gegen Viktoria Köln das entscheidende 2:0. Baum hat an der Krefelder Straße viel erlebt: Vom Fast-Abstieg in die Fünftklassigkeit über den grauen Alltag in der vierten Liga bis hin zum diesjährigen Aufstieg, dem bisherigen Höhepunkt seiner Karriere.
Baum bleibt: Ein Vorbild für unermüdlichen Einsatz bei Alemannia Aachen
„Freddy kennt den Verein und das Umfeld in- und auswendig. Er identifiziert sich voll mit der Alemannia und hat auf dem Platz immer alles gegeben. Trotz wiederholter Rückschläge ist er jedes Mal stärker zurückgekommen. Er hat nicht nur die guten Zeiten wie in dieser Saison miterlebt, sondern auch alle Höhen und Tiefen mit dem Verein durchgestanden. Kontinuierliche harte Arbeit zahlt sich aus – Freddy ist ein lebendes Beispiel dafür“, so Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller.
Für Baum ist Alemannia Aachen längst mehr als nur ein Verein. „Ich bin überglücklich, weiterhin Teil dieser Entwicklung zu sein, die der Verein gerade macht. Die Alemannia ist meine Heimat geworden und für mich gibt es keinen Grund, den Verein zu verlassen. Ich freue mich darauf, Fußball-Deutschland zu zeigen, dass die Alemannia wieder da ist!“