DFB verhängt fast 100.000 Euro Strafe gegen den 1. FC Saarbrücken

Das DFB-Sportgericht hat am 21. Juni 2024 eine Geldstrafe von knapp 100.000 Euro gegen den 1. FC Saarbrücken verhängt. Grund waren Ausschreitungen und das Abbrennen von Pyrotechnik durch Fans bei den DFB-Pokalspielen gegen Borussia Mönchengladbach und Kaiserslautern.

Die beeindruckende Pokalreise des 1. FC Saarbrücken brachte nicht nur sportliche Höhepunkte, sondern auch Probleme mit sich. Im Ludwigsparkstadion kam es immer wieder zu Zwischenfällen mit Fans. Während des Viertelfinales gegen Borussia Mönchengladbach zündeten Saarbrücker Fans mindestens 91 pyrotechnische Gegenstände, darunter auch bengalische Fackeln. Auch im Halbfinale gegen Kaiserslautern wurden diverse Gegenstände gezündet und zahlreiche Raketen abgeschossen.

Das DFB-Sportgericht hat entschieden, dass der 1. FC Saarbrücken wegen dieser Vorfälle eine Geldstrafe von insgesamt 97.900 Euro zahlen muss. Davon entfallen 31.850 Euro auf das Spiel gegen Mönchengladbach und 66.050 Euro auf das Spiel gegen Kaiserslautern. Der Verein hat die Möglichkeit, rund ein Drittel der Strafe in sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen zu investieren. Der Verein hat die Urteile akzeptiert.

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