FCM kontert Vorwürfe des Arslan-Beraters: „Es liegt an ihm selbst“

Foto: Alfio Marino - www.alfiomarino.de

Die Verhandlungen zwischen Ahmet Arslan und dem 1. FC Magdeburg über einen Wechsel zu Rot-Weiss Essen sind gescheitert. Der Berater des Spielers, Benjamin Bertram, äußerte sich gegenüber der „Volksstimme“ und dem „Reviersport“ unzufrieden über die Verhandlungsführung des Vereins.

Trotz einer Einigung zwischen Arslan und Rot-Weiss Essen seien die Gespräche mit dem FCM ins Stocken geraten, da sich der Verein nicht kompromissbereit gezeigt habe, so Bertram. Das Gegenangebot des FCM kritisierte Bertram als „bodenlos“ und „eine Frechheit“, da es weit unter den Forderungen seines Spielers liege, der bereits bereit gewesen sei, auf mehr als die Hälfte seiner Ansprüche zu verzichten. Die von Arslan geforderte Abfindung sei für den FCM dennoch zu hoch gewesen.

Otmar Schork, Sportdirektor des 1. FC Magdeburg, reagierte auf die Vorwürfe und stellte klar, dass eine Rückkehr Arslans in den Kader des FCM unwahrscheinlich sei. Die Entscheidung, ob es zu einer Einigung komme, liege allein bei Arslan, so Schork. Die Fronten zwischen dem Verein und dem Offensivspieler sind verhärtet und eine schnelle Lösung nicht in Sicht. Derzeit hält sich Arslan bei der U23 des FCM fit.

Zerbrochene Verhandlungen: Ahmet Arslans Wechsel zu Rot-Weiss Essen gescheitert?

Die Verhandlungen zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem Spieler Ahmet Arslan sind gescheitert, wie dessen Berater Benjamin Bertram mitteilte. Der Verein zeige sich unnachgiebig und lehne die geforderte Abfindung von weniger als der Hälfte des Gehalts, rund 400.000 Euro, ab. Das Gegenangebot des Vereins bezeichnet Bertram als inakzeptabel und kompromisslos.

Arslan und Rot-Weiss Essen hatten sich bereits auf einen Wechsel geeinigt, der jedoch an der Sturheit des FCM scheiterte, was Bertram als unfair gegenüber dem Spieler empfindet. Eine Rückkehr Arslans in den Magdeburger Kader ist laut Sportdirektor Otmar Schork so gut wie ausgeschlossen. Die verfahrene Situation hat sich durch die öffentlichen Äußerungen des Beraters weiter verschärft, eine Lösung ist nicht in Sicht. Der 30-jährige Arslan hält sich derzeit bei der Magdeburger U23 fit.

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