Eine Woche nach dem erfolgreichen Auftakt in Essen fiebert Alemannia Aachen dem ersten Heimspiel der neuen Saison entgegen. Am Samstag empfängt die Mannschaft von Trainer Heiner Backhaus den SC Verl auf dem Tivoli, wo rund 24.000 Fans erwartet werden.
Es ist das erste Pflichtspiel der Alemannia in der 3. Liga vor eigenem Publikum und die Vorfreude ist groß. Die Mannschaft hat sich gut auf die neue Liga eingestellt, dennoch warnt Backhaus vor dem SC Verl. „Der Gegner ist schwer auszurechnen“, sagte er auf der Pressekonferenz. Verl verfüge über ein starkes Umschaltspiel und sei im Angriff variabel, so dass die Alemannia flexibel agieren müsse. „Wir müssen unser Spiel immer wieder anpassen und dürfen nicht ausrechenbar sein“, betonte der Trainer.
Alemannia Aachen ohne Personalsorgen gegen Verl
Personell kann Backhaus nahezu aus dem Vollen schöpfen. Stürmer Anton Heinz, der am ersten Spieltag mit einem Doppelpack glänzte, ist ebenso wieder fit wie Neuzugang Leandro Putaro. Auch Florian Heister arbeitet sich langsam wieder heran, während der langzeitverletzte Anas Bakhat kurz vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining steht. „Wir sind gut aufgestellt, müssen aber schauen, ob kleine Veränderungen nötig sind, um gegen Verl erfolgreich zu sein“, so Backhaus.
Der SC Verl, der sein erstes Saisonspiel mit einem 2:2-Unentschieden gegen Wehen Wiesbaden beendete, kommt als Außenseiter nach Aachen. Doch die Ostwestfalen sind immer für eine Überraschung gut, was die Alemannia zusätzlich motiviert, ihre Heimstärke unter Beweis zu stellen und den Schwung aus dem Auftaktsieg mitzunehmen.