Der 1. FC Saarbrücken steckt nach dem enttäuschenden 2:3 gegen den FC Ingolstadt in einer Heimkrise. Drei Niederlagen in Folge im Ludwigsparkstadion lassen Zweifel am Saisonstart aufkommen und verstärken die Sorge vor einem drohenden Heimfluch.
Der 1. FC Saarbrücken erlebt einen schwierigen Start in die neue Drittliga-Saison, vor allem die Spiele im heimischen Ludwigsparkstadion entwickeln sich immer mehr zum Alptraum. Mit dem 2:3 gegen den FC Ingolstadt kassierte die Mannschaft von Trainer Rüdiger Ziehl bereits die dritte Heimniederlage in Folge. Der Nachmittag begann denkbar schlecht für den FCS: Nach einem verschossenen Elfmeter von Rizzuto und zwei schnellen Gegentoren lag Saarbrücken bereits nach 20 Minuten mit 0:2 zurück.
Zwar glichen Brünker und Civeja noch vor der Halbzeit zum 2:2 aus, doch ein später Kopfballtreffer von Ingolstadts Fröde sorgte für die bittere Niederlage. Der Saisonstart ist damit gründlich misslungen – mit nur drei Punkten aus drei Spielen rangiert Saarbrücken auf Platz 13 der Tabelle. Die nächsten Heimspiele werden zeigen, ob der „Heimfluch“ endlich gebannt ist.