Dynamo-Coach Stamm kritisiert Schiedsrichter und Spielansetzung

Nach dem 1:1 gegen den FC Ingolstadt war Dynamo Dresdens Trainer Thomas Stamm mit dem Punktgewinn zufrieden, nicht aber mit der Schiedsrichterleistung und der Spielansetzung des DFB. Stamm bemängelte uneinheitliche Entscheidungen und äußerte Unverständnis über die kurze Pause für seine Mannschaft nach dem Pokalspiel.

Dynamo-Trainer Thomas Stamm zeigte sich nach dem 1:1-Unentschieden gegen Ingolstadt unzufrieden mit den Schiedsrichterentscheidungen, vor allem bei einem Foul von Lukas Fröde in der 17. Spielminute. Stamm kritisierte die inkonsequente Linie und bemängelte, dass zahlreiche 50:50-Entscheidungen zugunsten der Ingolstädter ausgelegt worden seien.

Zudem kritisierte Stamm die Spielansetzung des DFB, der Dynamo Dresden nur zwei Tage nach dem intensiven Pokalspiel in Ingolstadt auf den Platz schickte. Er forderte mehr “Augenmaß” und plädierte für eine Verlegung auf den Sonntag, wie es bei Arminia Bielefeld der Fall war.

Oehmichens Premierentor rettet Punkt

Stamm zeigte sich dennoch stolz auf seine Mannschaft, die trotz der Belastung das Spiel dominierte und durch das Premierentor von Jonas Oehmichen zum Ausgleich kam. In der Tabelle liegt Dresden vorerst auf Platz drei, kann aber am Sonntag noch überholt werden.

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