Dynamo Dresden kritisiert Pyro-Vorfälle und kündigt Maßnahmen an

Die Pokalniederlage von Dynamo Dresden gegen Darmstadt 98 wurde durch das massive Abbrennen von Pyrotechnik im Fanblock überschattet. Der Verein muss nun mit hohen Strafen rechnen und bezieht klar Stellung zu den Vorfällen.

Dynamo Dresden kritisierte den Einsatz von Pyrotechnik im Stadion und erklärte gegenüber „TAG24“: „Jeglicher Einsatz von Pyrotechnik im Stadion wird von den Verbänden mit erheblichen Strafzahlungen sanktioniert. Hierbei entsteht für den Verein ein finanzieller Schaden, der verständlicherweise schwer wiegt„. Der Verein betonte, dass das Abbrennen von Pyrotechnik ein Risiko für die Zuschauer darstelle, das in keiner Weise unterstützt werde. Zudem sei dem Verein nicht bekannt gewesen, dass Fans einen derart massiven Einsatz von Pyrotechnik geplant hätten. Auch Dresden bedauerte, dass trotz Kontrollen Fackeln und Raketen ins Stadion gelangt seien, obwohl man „nach bestem Wissen und Gewissen“ gehandelt habe.

Um zukünftige Vorfälle zu vermeiden, kündigte Dynamo Dresden Maßnahmen zur Sensibilisierung der Einlasskontrolleure und mögliche Verbesserungen für kommende Spieltage an. Mit über 35.000 Euro an bereits verhängten Geldstrafen gehört Dresden in dieser Saison nach Hannover 96, Hansa Rostock und dem VfL Osnabrück zu den am stärksten sanktionierten Vereinen der 3. Liga.

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