Arminia Bielefeld kämpft nach dem Doppel-Abstieg von der Bundesliga in die 3. Liga mit erheblichen finanziellen Problemen. Bei der Mitgliederversammlung wurde ein Minus von 1,5 Millionen Euro präsentiert. Gleichzeitig wurde Präsident Rainer Schütte mit großer Mehrheit wiedergewählt.
Die finanziellen Probleme von Arminia Bielefeld stehen nach dem direkten Abstieg von der Bundesliga in die 3. Liga. Der Verein hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 1,5 Millionen Euro erwirtschaftet und weist ein negatives Eigenkapital von 1,3 Millionen Euro aus. Besonders schmerzhaft: Die jährlichen TV-Einnahmen sind durch den Abstieg um mehr als 30 Millionen Euro gesunken.
Rainer Schütte als Präsident bei Bielefeld bestätigt
Trotz der sportlichen und wirtschaftlichen Krise wurde Präsident Rainer Schütte mit 87 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. Er steht bis 2021 an der Spitze des Vereins und wird die Herausforderungen gemeinsam mit seinen ebenfalls wiedergewählten Präsidiumsmitgliedern meistern.