Eine Handspiel-Szene beim Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und SV Sandhausen erhitzte die Gemüter. Der DFB verteidigt die Schiedsrichterentscheidung, keinen Elfmeter zu geben.
Der DFB hat die Entscheidung von Schiedsrichter Assad Nouhoum beim 1:1 zwischen Rot-Weiss Essen und SV Sandhausen verteidigt. Eine hitzige Handspiel-Szene sorgte an der Hafenstraße für Diskussionen, doch der Verband erklärte die Situation als regelkonform.
DFB rechtfertigt Schiedsrichterentscheidung: Kein Elfmeter für RWE
Beim Stand von 1:1 gegen Sandhausen forderten RWE-Spieler und Fans einen Elfmeter, nachdem der Ball Marco Schikora im Strafraum an den Unterarm sprang. Schiedsrichter Assad Nouhoum ließ jedoch weiterspielen. Laut DFB-Sprecher Alex Feuerherdt war die Entscheidung korrekt, da weder Absicht noch eine unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche vorlagen. „Schikora hat den Ball in einer natürlichen Bewegung gespielt, ohne Absicht oder Vergrößerung der Körperfläche. Das ist kein strafbares Handspiel“, so DFB-Sprecher Alex Feuerherdt gegenüber der „WAZ“.