Insolvenz vertagt: Ex-Drittligist VfB Lübeck schöpft Hoffnung

Der VfB Lübeck ist vorerst um eine erneute Insolvenz herumgekommen. Durch Spenden und Hilfsaktionen konnte der Traditionsverein 840.000 Euro sammeln, doch die komplette Rettung ist noch nicht geschafft. Eine Million Euro werden benötigt, um das drohende finanzielle Aus endgültig abzuwenden.

Der VfB Lübeck hat in einer dramatischen Rettungsaktion 840.000 Euro gesammelt und damit die drohende Insolvenz vorerst abgewendet. Wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Dieter Gudel erklärte, wurde der Verein von einer “Welle der Solidarität überrollt”. Fans, Förderer und Partner hätten zu der Summe beigetragen, die vollständige Rettung sei aber noch nicht gesichert: “Wir sind überwältigt, aber der VfB ist noch nicht gerettet”, so Gudel.

Angespannte Lage beim VfB Lübeck: Hilfe vom HSV geplant

Der Verein benötigt noch eine Million Euro, um die Finanzlücke zu schließen. Die Lage bleibt angespannt: “Der Countdown läuft weiter”, warnte Gudel. Auch Gehaltszahlungen könnten sich verzögern, wie Sportdirektor Sebastian Harms der Mannschaft mitteilte.

Unterstützung kommt vom Hamburger SV, der ein Freundschaftsspiel zugunsten des VfB plant. Die Einnahmen sollen dem finanziell angeschlagenen Regionalligisten helfen. Ein Termin für das Spiel wird noch gesucht.

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