Rot-Weiss Essen: Vorstand bezieht Stellung zu Vorfällen in Saarbrücken

Der Vorstand von Rot-Weiss Essen hat in einem offenen Brief zu den jüngsten Ereignissen beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Saarbrücken Stellung genommen. Neben der Darstellung der wirtschaftlichen und sportlichen Perspektiven des Vereins wurde ein klares Zeichen gegen Gewalt und unsportliches Verhalten gesetzt.

Das Präsidium zeigt sich tief enttäuscht über das Verhalten einiger weniger Fans, das beinahe zu einem Spielabbruch geführt hätte. Insbesondere das Abfeuern von Leuchtraketen auf das Spielfeld und die Tribünen überschreitet aus Sicht des Vorstandes eine nicht akzeptable Grenze. Rot-Weiss Essen distanziert sich ausdrücklich von diesen Vorfällen und kündigt eine umfassende Aufarbeitung an. Neben dem Imageschaden droht dem Verein eine empfindliche Geldstrafe im hohen fünfstelligen Bereich, die die wirtschaftliche Planung insbesondere in der Wintertransferperiode beeinträchtigen könnte. „Sie wird unsere wirtschaftlichen Erfolge, die daraus entstehenden Möglichkeiten und ebenso die Optionen für die Winter-Transferperiode deutlich einschränken„, heißt es in einer Stellungnahme des Vereins.

Blick auf die kommenden Spiele

Die verbleibenden Partien bis Weihnachten – Heimspiele gegen den TSV 1860 München und den VfB Stuttgart II sowie das Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück – stehen im Fokus. Ziel ist es „wieder gemeinsam und als geschlossene Einheit aufzutreten und wichtige Punkte einfahren, damit wir an Weihnachten und zum Jahreswechsel in der Tabelle „über dem Strich“ stehen. Dann haben wir eine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche Rückrunde und ein gutes Jahr 2025!“

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