Nach vier Niederlagen in Folge zieht der Drittligist Konsequenzen und will mit einem neuen Cheftrainer neue Impulse setzen.
Der SV Sandhausen hat Cheftrainer Sreto Ristic und Co-Trainer Roberto Pinto mit sofortiger Wirkung freigestellt. Nach einer enttäuschenden Serie von nur sieben Punkten aus den letzten zehn Spielen begründet der Verein die Trennung mit der ausbleibenden Entwicklung der Mannschaft.
Gründe für die Freistellung
„Die Mannschaft gefährdet durch ihre Auftritte die zu Saisonbeginn gesteckten Ziele. 7 von 30 möglichen Punkten in den letzten Spielen sind zu wenig“, erklärte SVS-Präsident Jürgen Machmeier. Die Vereinsführung sieht weiterhin Potenzial im Kader und möchte mit einem neuen Trainer eine Trendwende einleiten: „Dieser Impuls soll eine neue Euphorie entfachen.“
Sreto Ristic verabschiedet sich
Ristic zeigte sich betroffen, akzeptierte die Entscheidung jedoch: „Ich habe die Herausforderung mit Leidenschaft angenommen und war bis zuletzt überzeugt, die Ziele zu erreichen.“ Der 45-Jährige übernahm das Team zur Saison 2024/25. Co-Trainer Dennis Diekmeier bleibt im Trainerteam, während der SV Sandhausen die Suche nach einem neuen Cheftrainer bis zum Jahreswechsel abschließen möchte. Aktuell belegt der Verein mit 27 Punkten einen Mittelfeldplatz in der 3. Liga.