Nach Mittelfußbruch: Boyd kämpft um Comeback

Foto: Alfio Marino

Terrence Boyd arbeitet nach seinem Mittelfußbruch vor vier Wochen intensiv an seinem Comeback. Im Interview mit der „Rhein-Neckar-Zeitung“ spricht der Stürmer von Waldhof Mannheim über die Herausforderungen der Reha, seine Hoffnungen auf ein Comeback und den wichtigen Rat von Davie Selke.

Röntgen-Termin gibt Hoffnung

Mit einem Spezialschuh stabilisiert, wartet Boyd auf den nächsten Kontrolltermin, um zu sehen, wie sein Mittelfuß verheilt ist. Er möchte so schnell wie möglich wieder joggen, aber selbst einbeiniges Springen fällt ihm derzeit schwer. Boyd betont, dass er nichts überstürzen will. „Man muss dem Knochen Zeit geben“, sagt er, obwohl er es kaum erwarten kann, wieder auf dem Trainingsplatz zu stehen.

Wichtiger Rat von Selke

Eine Nachricht von HSV-Stürmer Davie Selke hat Boyd nachdenklich gemacht. Selke warnte davor, sich bei einem zu frühen Comeback erneut zu verletzen – ein Szenario, das Boyd auf jeden Fall vermeiden will. Vor allem die Heimspiele auf der Tribüne zu verfolgen, fällt Boyd schwer. „Nicht vor den Fans spielen zu können, ist hart.“ Dennoch gibt er sich kämpferisch und hofft, im März oder April wieder dabei sein zu können.

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