Hobsch zu RWE? Transfer-Poker geht in die Verlängerung

Der Wechsel von Patrick Hobsch von 1860 München zu Rot-Weiss Essen scheint vorerst geplatzt. Die Löwen blockieren den Transfer – doch die Hoffnung lebt, denn das Transferfenster ist noch eine Woche geöffnet. Es bleibt ein Geduldsspiel.

Rot-Weiss Essen steht bei der Suche nach einem neuen Stürmer vor einem Problem. Der Wunschkandidat der Essener, Patrick Hobsch, wird von seinem bisherigen Verein 1860 München laut einem Bericht von „dieblaue24“ nicht freigegeben. Grund ist die angespannte Personalsituation bei den ebenfalls abstiegsbedrohten Münchnern. Solange 1860 keinen Ersatz für Hobsch findet, bleibt der Transfer blockiert.

Geduldsspiel für Rot-Weiss Essen ist gefragt 

Zwar könnte RWE mit einer hohen Ablösesumme (geschätzte 200.000 Euro) Druck machen, dies erscheint aber aus finanziellen Gründen unwahrscheinlich. Gleichzeitig wäre es für 1860 München riskant, mit einem Spieler in den Abstiegskampf zu gehen, der lieber für einen Konkurrenten spielen würde.

Trainer Uwe Koschinat wünscht sich dennoch dringend Verstärkung für die Offensive. Sollte Hobsch nicht kommen, könnte ein anderer Kandidat wie Andre Becker (Arminia Bielefeld) in den Fokus rücken. Die nächsten Tage werden zeigen, ob RWE den Poker um Hobsch doch noch gewinnt – oder einen Plan C aus der Tasche ziehen muss.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein