Tim Schreiber, Torhüter von Dynamo Dresden, war mit starken Paraden der Garant für das 1:1 gegen Energie Cottbus. Trotz des Lobes von allen Seiten zeigte sich der Torhüter selbstkritisch. Sein Blick ist aber schon auf das nächste Derby gegen Erzgebirge Aue gerichtet, das für Dynamo von besonderer Brisanz ist.
Schreiber sichert Punkt in Cottbus und bleibt selbstkritisch
Im Topspiel der 3. Liga zwischen Energie Cottbus und Dynamo Dresden glänzte SGD-Keeper Tim Schreiber mit einer beeindruckenden Leistung. Mit seinen Paraden brachte er die Gastgeber zur Verzweiflung und sicherte seiner Mannschaft das 1:1. Selbst Cottbus-Trainer Pele Wollitz zeigte sich beeindruckt. Gegenüber der „Bild“ sagte er nach der Partie: „Er hat mit einer Körpersprache und Fokussierung Bälle gehalten, die du nicht haben musst. Das gilt es anzuerkennen.“
Fokus auf das Aue-Derby: Revanche als Ziel
Nach dem Punktgewinn gegen Cottbus richtet Schreiber den Fokus direkt auf das kommende Derby gegen Erzgebirge Aue. Die Niederlage aus der Hinrunde (0:2) ist für Dresden noch nicht vergessen: „Das wird auf jeden Fall wieder hitzig werden. Wir haben ja aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen. Die Zielsetzung ist klar: ein Heimsieg. Schreiber betont die Bedeutung des Teamgeists: „Wichtig ist, dass wir als Team zusammenhalten. Das können wir richtig gut, haben es schon öfter gezeigt. Wir müssen uns wirklich auf das Spiel konzentrieren, um die nächsten drei Punkte zu holen.“
Ein Sieg im Derby wäre nicht nur für die Fans wichtig, sondern auch für die Aufstiegsambitionen der SGD. Nach einer bisher durchwachsenen Rückrunde ist der Druck groß, nicht erneut wichtige Punkte liegen zu lassen.