Am Samstag trifft Dynamo Dresden in der 3. Liga auf Erzgebirge Aue – ein brisantes Duell, das als Hochrisiko-Spiel eingestuft wurde. Die Polizei rüstet sich mit Hundertschaften, Wasserwerfern und Hubschraubern für mögliche Fan-Krawalle.
Strikte Maßnahmen zur Gefahrenabwehr
Das Stadion ist mit 30.000 Zuschauern ausverkauft, darunter 3.000 Aue-Fans. Um Ausschreitungen zu verhindern, gelten umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen. Eine Allgemeinverfügung der Stadt Dresden verbietet das Mitführen von gefährlichen Gegenständen wie Pyrotechnik, Scheren oder Sturmhauben im Stadionumfeld.
Polizei setzt auf Fan-Trennung
Die Polizei rechnet mit Störungen durch rivalisierende Fangruppen, darunter Angriffe auf Fanbusse, Pyrotechnik-Einsätze und Ordnungsstörungen. Um Gewalt zu verhindern, werden Dynamo- und Aue-Fans strikt getrennt. Die Bundespolizei überwacht den Hauptbahnhof, Shuttle-Busse bringen Aue-Fans direkt zum Stadion.
Die Sicherheitsbehörden stehen vor einer großen Herausforderung – ob die Maßnahmen ausreichen, bleibt abzuwarten.