Nach Kantersieg gegen 1860 München: Dynamo Dresden setzt Ausrufezeichen im Aufstiegsrennen

Dynamo Dresden hat nach der enttäuschenden Niederlage gegen Stuttgart II eindrucksvoll zurückgeschlagen und 1860 München mit einem furiosen 5:2-Heimsieg bezwungen. Besonders Christoph Daferner glänzte mit zwei Treffern und führte sein Team zu einer offensiven Machtdemonstration.

Dresdens Antwort auf Stuttgart-Pleite: Offensivrausch!

Nach der schwachen Vorstellung in Stuttgart stellte Trainer Thomas Stamm sowohl personell als auch taktisch um. Die Umstellung auf ein 3-4-3-System brachte sofort Wirkung: Dynamo spielte offensiv wie ausgewechselt, zeigte aber anfangs noch defensive Wackler. Das Spiel begann spektakulär: Daferner brachte die SGD früh mit einem Traumtor in Führung (6.), doch Münchens Kwadwo glich postwendend aus (9.).

Dynamo ließ sich nicht beirren, erspielte sich Chancen und belohnte sich erneut: Daferner köpfte zum 2:1 ein (32.), Hoti erhöhte noch vor der Pause auf 3:1 (39.). Noch vor der Pause sorgte Abwehrchef Bünning für ein wichtiges Signal, indem er mehr Konzentration in der Defensive einforderte – mit Erfolg.

Zweite Halbzeit: Dynamo macht den Deckel drauf

Dresden blieb auch nach dem Seitenwechsel torhungrig. Menzel (63.) und Lemmer (70.) erhöhten gegen überforderte Münchner auf 5:1. Erst in der Nachspielzeit traf Wolfram per Handelfmeter für 1860 zum 5:2-Endstand (92.), doch das war nur noch Ergebniskosmetik.

Doppeltorschütze Daferner brachte es auf den Punkt: „Wir waren ein Stück weit entfesselt, es hat richtig Spaß gemacht.“ Mit dieser Leistung meldet sich Dynamo eindrucksvoll im Aufstiegskampf zurück – ein echtes Statement!

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