Skandal-Tor nicht gegeben: Linienrichter erklärt kuriose Fehlentscheidung

Ein klares Tor, das nicht zählt – wieder Ärger um Schiedsrichter-Entscheidungen bei 1860 München. Trotz eines klaren 5:1-Sieges gegen Energie Cottbus sorgt eine Szene für Kopfschütteln.

Patrick Hobsch legt im Strafraum quer, Soichiro Kozuki trifft aus kurzer Distanz – der Ball ist deutlich hinter der Linie. Doch Schiedsrichter Felix Bickel und sein Assistent erkennen das Tor nicht an. Die Begründung des Linienrichters: Er habe die Situation wegen einer gelben Bande nicht richtig einsehen können.

Trainer Glöckner reagiert mit Unverständnis:

Das ist ein Meter! Tut mir leid für ihn, dass er da falsch gelegen hat. Aber das sind spielentscheidende Szenen“, so Glöckner. Trotz des klaren Sieges bleibt der Ärger: „Zum Glück ist am Ende alles gut gegangen. Fehler machen ist menschlich.“

Wolfram fassungslos:

Wir haben oben schon gejubelt“, sagte der gesperrte Maximilian Wolfram bei Magenta Sport. „Wir dachten alle, das wäre ein Tor.“

Geschäftsführer Werner übte bereits unter der Woche scharfe Kritik:

In dieser Saison sind häufig krasse Fehlentscheidungen zu unseren Lasten getroffen worden“, so Werner in der AZ. Besonders die Menge an 50:50-Entscheidungen gegen 1860 sei „erschreckend“. Mit dem klaren Sieg festigen die Löwen ihre Position im Tabellenmittelfeld. Am Mittwoch steht das nächste Heimspiel gegen Sandhausen an.

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