Dynamo Dresden hat mit dem 4:1-Sieg in Saarbrücken ein starkes Zeichen im Aufstiegsrennen der 3. Liga gesetzt. Trotz der Gala bleibt die Mannschaft nüchtern – die Euphorie wird bewusst gebremst.
Mit dem ersten Auswärtssieg in Saarbrücken seit 20 Jahren hat Dynamo Dresden ein Ausrufezeichen gesetzt. Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Osnabrück zeigte die Mannschaft eine entschlossene Reaktion. Trainer Thomas Stamm lobte: „Es ging um die Grundlagen. Wir haben sehr gut gegen den Ball gearbeitet, hatten eine sehr hohe Intensität und haben den Gegner unter Druck gesetzt.“
Nach Saarbrücken-Gala: Dresdens Aufstiegshoffnung wächst
Ein starker Start und eine dominante zweite Halbzeit sorgten für klare Verhältnisse im Drittliga-Topspiel. Euphorie? Trotz der komfortablen Ausgangslage mit nur noch vier Spielen – drei davon gegen Teams aus dem Tabellenkeller – warnt Stamm vor Überheblichkeit: „Es wäre fahrlässig, jetzt nachzulassen. Es sind noch zwölf Punkte zu vergeben.“ Auch Hauptmann mahnt zur Bodenhaftung: „Wichtig ist, dass wir am Samstag nachlegen. Denn noch ist nichts gewonnen…“