Daferner-Transfer: Entscheidung liegt beim 1. FC Nürnberg

Foto: Foto: Marcel Schlenkrich

Christoph Daferner will bleiben, Dynamo Dresden will ihn holen – doch der 1. FC Nürnberg zögert noch. Der Deal könnte bald über die Bühne gehen.

Dynamo Dresden hat für den derzeit vom 1. FC Nürnberg ausgeliehenen Christoph Daferner laut einem Bericht der „Bild“ ein Angebot von weniger als 400.000 Euro abgegeben. Die Nürnberger, die 2022 noch rund eine Million Euro für den Stürmer zahlen, halten die Summe für zu niedrig. Eine Einigung ist dennoch nötig, denn zwischen Daferner und Nürnberg hat es nie gepasst, während er in Dresden seine besten Leistungen zeigte.

Christoph Daferner selbst sagt: „Ich habe immer klar gesagt, dass ich in Dresden bleiben will. Ich will da auch nicht pokern!“ Nach Informationen der BILD-Zeitung sind sich Daferner und Dynamo bereits einig, ein unterschriftsreifer Vertrag soll vorliegen. Zudem hat der Stürmer Nürnberg signalisiert, nur nach Dresden wechseln zu wollen.

Einflussfaktoren und Lösungsmöglichkeiten

Die Verhandlungen ziehen sich hin, möglicherweise um den Preis in die Höhe zu treiben. Zwar liegt Daferners aktueller Marktwert bei 600.000 Euro – 2022 war er noch doppelt so hoch -, doch die Leihgebühren der letzten beiden Jahre haben Nürnbergs Einnahmen bereits verbessert. Eine zusätzliche Bonuszahlung bei Klassenerhalt in der 2. Liga gilt als denkbar.

Neue Führung erleichtert Gespräche

Im Gegensatz zum ursprünglichen Transfer 2022 sind die handelnden Personen inzwischen andere. Joti Chatzialexiou auf Nürnberger Seite und Thomas Brendel bei Dynamo verhandeln sachlicher als ihre Vorgänger. Die Chancen für eine Einigung stehen gut.

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