Der SV Waldhof Mannheim empfängt am Samstag (14 Uhr) im heimischen Carl-Benz-Stadion den Tabellenführer Dynamo Dresden. Vor dem Duell informierte Cheftrainer Dominik Glawogger über den aktuellen Stand – sowohl organisatorisch als auch sportlich.
Großer Zuschauerandrang – Gästeblock ausverkauft
Mit bereits über 20.500 verkauften Tickets ist ein stimmungsvolles Stadion sicher, der Gästeblock mit 3.400 Dresdner Fans ist komplett ausverkauft. Es gibt noch Stehplätze in den Eckbereichen, verfügbar über die Tageskasse oder online. Das Stadion öffnet bereits um 12 Uhr.
Angespannte Personallage beim SVW
Mehrere Spieler sind angeschlagen, darunter Omer Hanin, der nach einer Finger-OP sicher ausfallen wird. Lukas Klünter hat Knieprobleme nach einem Zweikampf, eine Diagnose steht noch aus. Julian Rieckmann klagt derweil über muskuläre Beschwerden. Kelvin Arase war krank, wurde diese Woche wieder schrittweise integriert.
Fokus auf das eigene Spiel
Der Cheftrainer der Mannheimer, Dominik Glawogger, machte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel deutlich, dass der Fokus ausschließlich auf der eigenen Leistung liegt. „Keine Rechenspiele, keine gemeinsamen Fernsehabende. Wir konzentrieren uns nur auf das, was wir beeinflussen können.“ Die Stimmung innerhalb des Teams beschreibt er als stabil. Dynamo agiert variabel zwischen einem 4-2-3-1 und 4-4-2, ist aggressiv im Anlaufen und torgefährlich. „Das ist eine sehr komplette Mannschaft“, so Glawogger, „aber die Chance liegt bei uns – wenn wir gut performen.“
Waldhof setzte zuletzt auf schnelle Spitzen – ein Ansatz, der auch gegen Dresden denkbar ist. Entscheidender Faktor bleibt jedoch das mannschaftliche Arbeiten gegen den Ball. Auch Kreativspieler Arianit Ferati zeigte sich zuletzt verbessert: „Den Ari, den wir am Sonntag gesehen haben, sehen wir alle gern.“ Der SV Waldhof Mannheim will mit einem Heimsieg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.