Dynamo Dresden hat das Aufstiegsziel erreicht, gefeiert wurde bereits. Doch Trainer Thomas Stamm will mehr: den Drittliga-Meistertitel. Vor dem letzten Spieltag gegen Unterhaching bleibt der 42-Jährige ehrgeizig, auch wenn der Titel nicht mehr in eigener Hand liegt.
Dynamo Dresden hat den Aufstieg in die 2. Bundesliga gefeiert, doch Trainer Thomas Stamm will am Ende der Saison auch noch Drittliga-Meister werden. Vor dem Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching betonte der Schweizer: „Man will immer der Beste sein.“ Die Entscheidung fällt im Fernduell mit Arminia Bielefeld, das zeitgleich Waldhof Mannheim empfängt. Stamm trauerte der verpassten Chance in Bielefeld nach, gibt sich aber kämpferisch: „Wir tun gut daran, am Samstag alles in die Waagschale zu werfen.“
Sieben Abschiede: Dynamo verabschiedet Spieler vor dem Heimspiel
Der Trainer erinnerte an die Saison 2022/23, als er mit Freiburg II den Titel nur knapp verpasst hatte. Diesen Moment wolle er nicht noch einmal erleben. Dennoch stellte er klar, dass er der Arminia im Falle eines Titelgewinns gratulieren würde. Auch wenn der Mannschaftserfolg im Vordergrund stehe, könnten Spieler zum Einsatz kommen, die bisher wenig Spielpraxis hatten. Stamm: „Man überlegt, wem man vielleicht noch danken kann.“ Große Veränderungen in der Startelf wird es aber nicht geben.
Sieben Spieler werden vor dem Spiel verabschiedet, darunter die Leihspieler Daferner, Sterner, Hoti und Baur, eine Rückkehr ist nicht ausgeschlossen. Sicher gehen werde Philipp Böhm, Tom Berger und Philip Heise, deren Verträge nicht verlängert werden.