Der TSV Havelse rüstet sich für den möglichen Aufstieg in die 3. Liga. Da das heimische Stadion nicht den Anforderungen entspricht, plant der Verein erneut mit einer Ausweichlösung und denkt langfristig an einen eigenen Neubau.
Der TSV Havelse, Meister der Regionalliga Nord, bereitet sich auf die mögliche Rückkehr in die 3. Liga vor. Voraussetzung dafür ist das Bestehen der Aufstiegsrunde gegen den 1. FC Lok Leipzig. Da das Wilhelm-Langrehr-Stadion nicht den Anforderungen der 3. Liga genügt – es fehlen unter anderem eine Rasenheizung und ausreichende Kapazität – plant der Verein erneut mit einem Umzug nach Hannover. Laut „Neue Presse“ habe Martin Kind bereits grünes Licht für die Nutzung gegeben.
Eilenriedestadion als Hauptspielort, Heinz von Heiden Arena als Option
Vorgesehen ist, die Heimspiele im Eilenriedestadion auszutragen. Für Risikospiele könnte erneut die Heinz von Heiden Arena genutzt werden, in der Havelse bereits in der Saison 2021/22 spielte. Aufgrund hoher Mietkosten soll diese aber keine Dauerlösung sein.
Neue Arena in Planung – Finanzierung noch offen
Langfristig plant der Verein mit einem eigenen Stadion für 5.000 Zuschauer. Der Neubau soll rund 10 Millionen Euro kosten. Ein konkreter Zeitplan sowie eine gesicherte Finanzierung stehen noch aus.