Fünf Wochen nach dem verpassten Aufstieg beginnt Energie Cottbus mit der Vorbereitung auf die neue Drittligasaison. Trotz Umbruchs im Kader und Trainerteam bleibt das Ziel klar: mutiger Offensivfußball und Etablierung im Profifußball.
Trainingsauftakt nach Aufstiegstrauma
Nach dem vierten Platz in der Vorsaison hat Energie Cottbus die Vorbereitung auf die Spielzeit 2025/26 gestartet. Die Enttäuschung über das knapp verpasste Ziel ist dem Stolz über die sportliche Entwicklung gewichen.
Kader im Wandel: Verstärkung geplant
Kaderplaner Maniyel Nergiz unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Transfers, insbesondere in der Defensive und auf den Außenpositionen. Der Kader müsse nachjustiert werden, um die Qualität zu halten und weiterzuentwickeln.
Copado kaum zu halten
Leihspieler Lucas Copado überzeugte in der vergangenen Saison, wird aber wohl nicht zurückkehren. „Das war das Idealbeispiel einer Leihe“, so Nergiz gegenüber dem „rbb“– doch ein Verbleib gilt als unwahrscheinlich.
Trainerteam neu sortiert
Jonas Hildebrandt wechselt in den Nachwuchsbereich, Julian Thies übernimmt Aufgaben in Video- und Spielanalyse. Damit reagiert der Verein auch auf strukturelle Veränderungen rund um das Trainerteam.
Ziel: Etablierung und mutiger Fußball
Energie Cottbus will sich langfristig im Profifußball etablieren. Der offensive Spielstil der vergangenen Jahre soll trotz personeller Veränderungen beibehalten werden. In der Vorsaison stellte Cottbus die drittbeste Offensive der Liga.