Beim 1. FC Saarbrücken stocken aktuell die Transferpläne. Der Aufsichtsrat blockiert vorerst eine geplante Budgeterhöhung von mindestens einer Million Euro und das mitten in fortgeschrittenen Verhandlungen über zwei potenzielle Neuzugänge.
Beim 1. FC Saarbrücken sorgt eine Entscheidung des Aufsichtsrats für Spannungen hinter den Kulissen. Die geplante Aufstockung des Spielerbudgets um mindestens eine Million Euro wurde vorerst abgelehnt – mitten in laufenden Transferverhandlungen. Für Sportdirektor Jürgen Luginger eine klare Erschwernis: „Doch durch die Blockade des Aufsichtsrates müssen diese Verpflichtungen noch hinten angestellt werden.“
Nach Informationen der BILD steht der FCS kurz vor der Verpflichtung von zwei namhaften Neuzugängen:
Robin Bormuth (29): Innenverteidiger, zuletzt beim Karlsruher SC. Der 1,90 Meter große Abwehrspieler bringt Erfahrung aus 133 Zweitliga- und 13 Bundesliga-Spielen (Fortuna Düsseldorf) mit.
Lex-Tyger Lobinger (26): Stürmer und mit 15 Treffern bester Torschütze von Viktoria Köln in der abgelaufenen Saison. Der FCS zeigt seit Jahren Interesse, doch diesmal könnte auch Eintracht Braunschweig in das Rennen eingreifen.
Entscheidung vertagt
Ob und wann die Transfers finalisiert werden, hängt nun von der Freigabe des Budgets ab. Der Druck auf die Vereinsführung wächst – denn die Kaderplanung steht still.